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Wildlife Projekt, Essen vorbereiten für die Tiere

Erfahrungsbericht Sprachkurs & Wildlife Projekt Costa Rica, von Katharina

Freiwilligenarbeit Costa Rica, Wildlife ProjektIn meiner Zeit in Costa Rica habe ich mit Jamso Trainee einen Spanisch Sprachkurs sowie ein Wildlife Projekt in einer Tierauffangstation gemacht.

Mein vierwöchiger Sprachkurs, mit einer netten Lehrerin hat mir einen guten Einstieg in die Kultur und Sprache des Landes und mir Sicherheit beim Sprechen gegeben. Ich hatte jeden Tag von 8 bis 12 Uhr Einzelunterricht. Die Lehrerin sprach zwar nur Spanisch, was manchmal etwas schwierig war, aber im Großen und Ganzen konnte man sich immer irgendwie verständigen und hat so wahrscheinlich auch mehr gelernt.

Wildlife Projekt Costa RicaDie Freiwilligenarbeit im Wildlife Projekt habe ich für 2 Wochen gemacht, und sie hat mir viel Spaß gemacht. Mit vielen anderen Freiwilligen aus der ganzen Welt arbeitet man jeden Tag zusammen, um die Tiere zu versorgen. Die Gruppenleiter haben die Aufgaben jeden Tag gut organisiert und sich neue Aufgaben überlegt, sodass die Arbeit nicht eintönig wurde. An einem Tag habe ich also zum Beispiel die Faultiere versorgt und am nächsten Tag die Vögel. Morgens haben alle Freiwilligen zusammen gefrühstückt und danach wurden die Aufgaben für den Tag besprochen. Bis zum Mittagessen hat man dann in kleinen Gruppen diese Aufgaben erledigt und nach der Mittagspause noch meistens weitere kleinere Arbeiten. Nachmittags hat man frei, in der Zeit kann man sich in einer der zahlreichen Hängematten ausruhen, in den Pool springen oder zum nächsten Supermarkt gehen, obwohl man eigentlich mit Essen mehr als gut und lecker versorgt ist.

Faultier hängt im BaumGegen Abend werden jeden Tag die Faultiere zusammen gefüttert. Anfassen darf man die Tiere allerdings nicht, da das Ziel ja ist, die Tiere wieder in die Natur zu entlassen und somit sollten sie sich nicht zu sehr an den Menschen gewöhnen. Geschlafen habe ich in einem sehr einfachen Zimmer mit bis zu 9 anderen Freiwilligen, was allerdings nicht schlimm für mich war, weil ich trotzdem das Gefühl hatte, genug Zeit für mich zu haben.

Jede Woche kann man sich einen Tag aussuchen an dem man frei hat. An meinem freien Tag in der ersten Woche bin ich zum Beispiel mit ein paar anderen Freiwilligen zu einem Vulkan gefahren. In der zweiten Woche habe ich mich entschieden, keinen freien Tag zu nehmen, da mir die Arbeit viel Spaß gemacht hat, und das Essen konnte ich mir natürlich auch nicht entgehen lassen. (;

Das Beste am Projekt waren für mich die Faultiere, auch Babyfaultiere und diese faszinierenden Tiere aus so einer Nähe zu sehen.

Pura Vida!

Katharina

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