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Erfahrungsbericht Praktikum/Volunteer in Bali, von Anna P.

Sozialarbeit mit Kindern in Bali*** Die Kinder sind sehr motiviert und freuen sich immer dich zu sehen.***

Ehrlich gesagt hatte ich mich auf die Reise überhaupt nichts vorbereitet, bin einfach ins Flugzeug gestiegen und hab alles auf mich zukommen lassen. Es gibt verschiedene Center verteilt über die Insel, alle werden jeweils von einer Familie geführt, bei denen man in der Zeit dann wohnt. Ich wurde zuerst in den Ort Seraya (Ostküste Balis) untergebracht. Das Center liegt 10 m vom Meer entfernt, am Morgen wird man von den krähenden Gockeln geweckt und hat beim Frühstück Meerblick (ein Traum!). Der Unterricht beginnt um zwei Uhr nachmittags, die Kinder versammeln sich alle in den Klassenräumen und je nach Bedarf unterrichtet man dann alleine oder mit einem anderem Volunteer gemeinsam eine Klasse mit ca. 5-15 Kindern.

Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit BaliDa ich in Seraya nach ein paar Wochen die einzige Freiwillige war, wechselte ich deshalb in einen anderen Ort namens Bedulu. Bedulu liegt 10 Minuten von dem größerem Ort Ubud entfernt, eine ganz andere Welt als Seraya. Es gibt dort Cafes und Restaurants. Gerade wenn man alleine unterwegs ist und das erste Mal auf Bali ist, macht es das Leben deutlich einfacher in einem solch touristischen Ort. Der Aufbau ist recht ähnlich in jedem Ort, außer dass es in Bedulu auch „special needs“ Kinder betreut werden. Es ist ziemlich chaotisch in Bali, es gibt keine Organisation wie wir es in Deutschland kennen. Was du wie unterrichtest, ist ganz dir überlassen. Die Kinder sind im Gegensatz zu Deutschland sehr motiviert und freuen sich immer dich zu sehen. Da sie vor dem Nachmittagsunterricht auch die normale Schule besuchen, gestaltet man den Unterricht spielerisch, alles sehr locker. Bali ist sehr locker und auf Angaben von Locals kann man sich nicht unbedingt verlassen. Die Menschen in Bali möchten immer helfen und so kann es schnell vorkommen, dass falsche Informationen, wie zum Beispiel die Angabe wo sich ein Bank, Straße, etc. befindet. Natürlich läuft das darauf hinaus, dass man lernt, Sachen selber in die Hand zu nehmen anstatt es anderen zu überlassen.
Bali ist eine sehr besonderere Insel, auch wenn oft nur eine kalte Dusche hat, sein Zimmer mit ein paar Ghekkos teilen muss und  man bei Essen von Fliegen und Ameisen überrumpelt wird. Die Menschen gehören meiner Meinung nach zu den freundlichsten der Welt, die Natur ist atemberaubend und die ganze Insel hat eine einzigartige Atmosphäre.

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