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Team Tourismuspraktikum Costa Rica

12-wöchiges Tourismuspraktikum und Sprachkurs in Costa Rica von Denise

Warum Costa Rica?

Erfahrungsbericht Costa RicaEigentlich stand für mich schon immer fest, dass ich nach meinem Abitur erst einmal ins Ausland wollte. Da ich gerne Tourismusmanagement studieren möchte, lag es für mich nahe, ein Praktikum in diesem Bereich zu absolvieren. Außerdem sollte es unbedingt ein spanischsprachiges Land gemixt mit etwas Exotik sein. Am Ende fiel meine Wahl auf Costa Rica.

Sprachkurs:

StrandVor Praktikumsbeginn belegte ich einen zweiwöchigen Sprachkurs an der Pazifikküste. Ich hatte zwar zuvor fünf Jahre Spanischunterricht in der Schule, trotzdem erwies sich der Sprachkurs als sinnvoll, da ich durch den Einzelunterricht mehr Sprachpraxis bekam. Außerdem half er mir dabei, mich an die neue Kultur zu gewöhnen, da man dort auch viel über Land und Leute lernte. Die Sprachschule war super modern und die Lehrerinnen richtig nett. Mein Unterricht fand immer am Vormittag von 8 bis 12 Uhr statt und einmal pro Woche wurde im Anschluss ein gemeinsames Kochen veranstaltet, bei dem wir lernten, typische Gerichte wie Empanadas oder Patacones zu kochen. Die Nachmittage verbrachte ich am Strand, schaute mir den Wasserfall in Uvita an oder chillte einfach nur in der Hängematte. Die Wochenenden hatte ich frei. Am Unabhängigkeitstag fuhr ich zum Beispiel nach Quepos, um mir den Umzug anzuschauen.

Praktikum

Team Tourismuspraktikum Costa RicaPraktikum:

Mein Praktikum absolvierte ich bei einem lokalen Tour-Anbieter, wo ich entweder im Büro eingesetzt wurde oder auf die Touren mitgehen durfte. So bekam ich die Möglichkeit, Wale und Delfine zu beobachten, Schnorcheln zu gehen und den Corcovado-Nationalpark zu besuchen.

Stand ein Büro-Tag an, so begann meine Arbeit meist um 8 Uhr. Im Office war ich vor allem für die Bearbeitung von Kundenfeedbacks und die Kommunikation mit Kooperationspartnern zuständig. Meistens war ich damit bis zum Mittagessen fertig und konnte nach Hause gehen.

Erfahrungsbericht TucanGing es auf Tour, sollte ich, je nach Tour, um 6 oder 7 Uhr in der Agentur sein. Dort haben wir die Touren vorbereitet und die Kunden empfangen. Nach den Touren wurde dann gemeinsam aufgeräumt und, je nach Tour-Dauer, hatte ich zwischen 14 und 17 Uhr Feierabend.

Ich arbeitete anfangs sechs Tage die Woche, weshalb ich dann später auch öfters unter der Woche frei bekam, wo ich etwas unternehmen konnte.

Die Aufgaben waren sehr vielfältig und ich bekam einen guten Einblick in die verschiedenen Arbeitsgebiete des Unternehmens. Die Kollegen waren super lieb und hilfsbereit, mein Chef auch sehr verständnisvoll und ging auf jede Frage ein. Insgesamt war das Arbeitsklima äußerst angenehm und es herrschte ein sehr freundschaftliches Verhältnis. Pura Vida eben!

Unterkunft:

Untergebracht war ich in einer Praktikantenunterkunft, wo außer mir noch andere deutsche Mädels lebten. Ich hatte mein eigenes Zimmer, welches mit Bett, Nachttisch, Kleiderschrank, Ventilator und Moskitonetz gut ausgestattet war.

Die Unterkunft war sauber und für costa-ricanische Verhältnisse sehr modern. Um die eine oder andere Kakerlake kamen wir trotzdem nicht herum – daran gewöhnt man sich aber. Im Haus nebenan lebte außerdem unsere Gastmutter mit ihrer Tochter, die für uns Frühstück und Abendessen kochte und einmal wöchentlich die Wäsche wusch. Das Essen war lecker. Allerdings sollte einem klar sein, dass man sich mit einer Reise nach Costa Rica auf zwei- bis dreimal Reis mit Bohnen am Tag einlässt!

Costa Rica Wasserfall TourismuspraktikumAusflüge:

Während den 3,5 Monaten war immer noch mindestens ein anderes Mädchen in der Unterkunft, weshalb immer jemand da war, mit dem ich etwas unternehmen konnte. Wir gingen gemeinsam an verschiedene Strände, schauten uns die Wasserfälle in Uvita und Dominical an, beobachteten die wunderschönsten Sonnenuntergänge oder machten an den Wochenenden Ausflüge in die Hauptstadt San José oder nach Manuel Antonio, wo wir den Nationalpark besuchten. Gemeinsam Surfen oder Ausreiten am Strand stand ebenfalls auf dem Programm. Einmal reisten wir in das Nachbarland Panama aus, wo wir gemeinsam schöne Tage an der Karibik-Küste verbrachten.

Fazit:

Insgesamt habe ich sehr viele wunderschöne Erfahrungen gesammelt und mit den Mädels und Kollegen tolle neue Freunde gefunden, mit denen ich sicher in Kontakt bleiben werde. Nach Costa Rica zu gehen, war also definitiv die richtige Entscheidung und würde ich jederzeit wieder machen. Die Ticos sind nämlich super nett und hilfsbereit und vor allem hat mich die Natur fasziniert. Die Strände sind unglaublich schön und an Tieren gibt es so viel zu sehen. Ich hatte echt eine tolle Zeit und vermisse es jetzt schon!

Reiten am Strand

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