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Ausflug Peru, Volunteer

Costa Rica & Peru – Sprachkurs & Wildlife Projekt Länderkomi, ein Bericht von Ann-K.

*** In beiden Projekten war am schönsten als ich die kleinen Babytiere mit füttern konnte, es war auch schön zu sehen dass die Hilfe die man gibt auch etwas bewirkt und wie Dankbar alle nachher sind.***

Volunteer am Meer in Costa RicaSprachkurs:
Meine Zeit im Sprachkurs in Costa Rica, aber auch in Peru hat mir sehr gut gefallen. Die Lehrer waren alles Muttersprachler, die einem sehr guten und spannenden Unterricht gemacht haben. Es waren nie mehr als 4 Schüler in einer Klasse, aber vorwiegend hatte ich Einzelunterricht, in dem ich viel lernen konnte, da die Lehrer direkte Gespräche mit mir führten. Durch die Schule konnte ich schnell neue Leute kennenlernen, mit denen ich dann auch in meiner Freizeit etwas unternommen habe.

Wie sah ein normaler Schultag aus?
Die Schulen in Costa Rica & Peru startet um 9 Uhr und ich hatte meistens mit den Lehrerin erstmal über den vorherigen Tag gesprochen, was ich alles unternommen hatte, um direkt das sprechen in Spanisch zu üben. Es gab immer eine Mittagspause in der alle draußen im Hof der Schulen sitzen konnten, etwas essen und auch die Sonne genießen.

In Costa Rica waren leider nicht so viele Schüler zu der Zeit an der Schule als ich dort war, deswegen haben wir nur einmal einen Tanzkurs gemacht.
In Peru (Cusco) waren mehrere Schüler, aber selbst wenn es weniger gewesen wären hätten die Schule trotzdem viel unternommen. Jeden Freitag gab es in der Mittagspause einen „Kochkurs“ in dem typische peruanische Gerichte gekocht wurden, wie z.B. Pisco sour. Dann sind wir mit der Schule einmal die Woche alle Essen gegangen, in dem uns typische Restaurants der Stadt gezeigt wurden, in denen normalerweise keine Touristen essen. Einmal die Woche haben sie einen Tanzkurs angeboten, in dem erst in der Schule geübt wurde und danach ging es dann in die Discos von Cusco.

Was hast du in deiner Freizeit unternommen?
Strand in Costa RicaCosta Rica: Nachmittags nach der Schule oder dem Projekt bin ich jeden Tag mit anderen Freiwilligen in der Stadt unterwegs gewesen, wir hatten Fahrräder mit denen man gut und schnell überall hinkam. Da das Wetter immer gut ist, konnte man nachmittags am Strand liegen, Eis essen oder auch mal Surfstunden nehmen.
An den Wochenenden habe ich mit Freunden dann Ausflüge gemacht, wie z.B. an die Karibik Seite des Landes, Ausflüge zu Vulkanen oder in Nationalparks. Da Costa Rica ein kleines Land ist kann man gut an den Wochenenden Ausflüge machen und viel im Land reisen.

Peru: In meiner Freizeit bin ich oft mit den anderen Schülerinnen der Schule in Cusco unterwegs gewesen, mit dem Boleto turistico kann man rund um Cusco Ruinen oder Ausflug Peru, VolunteerMuseen besichtigen.

An den Wochenenden habe ich Ausflüge zu den Rainbow Mountains oder zum Machu Picchu gemacht. Durch das Projekt hatte ich nur die Wochenenden Zeit um weiter aus Cusco raus zu kommen. Da es in Peru nicht so schnell wie in Costa Rica mal am anderen Ende des Landes ist konnte ich keine weit entfernten Ausflüge mache, aber es gibt viele Sachen die man rund um Cusco und in der Nähe besichtigen kann, also langweilig wird es auch hier nicht.

Wildlife Projekt:
Costa Rica: Mein Wildlife Projekt habe ich in einer anderen Stadt gemacht als die wo mein Sprachkurs lag. Ich bin jeden Tag ca. 20 min mit dem Fahrrad zu meinem Projekt gefahren, was auch sehr schön war, da das Wetter in Coster Rica eigentlich immer sonnig und warm ist. Die Zeit in der ich als Freiwillige gearbeitet habe gab es auch noch andere Freiwillige. Die anderen Freiwilligen waren alle super lieb und hilfsbereit. Sie haben sich total gefreut, dass ich freiwillig helfen möchte. Mir wurden alle Tiere gezeigt und etwas über das Projekt in dem ich für die nächste Zeit arbeite erzählt.

Peru (Cusco) : Nicht weit Entfernt vom Stadtzentrum gab es einen Zoo, den man aber nicht mit typischen deutschen Zoos vergleichen kann. Hier geht es wirklich um die Tiere und nicht darum das Menschen mal Tiere zu Gesicht bekommen. Ich bin morgens immer mit einem Colectivo zum Zoo gefahren (dies ist ein Sammeltaxi und wenn man Baja ruft fährt der „Bus“ direkt rechts ran und man kann aussteigen). In diesem Wildlife Projekt haben mehr Leute gearbeitet und es gab mehrere Freiwillige aus anderen Ländern wie z.B. Frankreich. Auch hier wurde ich mit offenen Armen empfangen und sie waren sehr dankbar für die Hilfe.

Wildlife Projekt in PeruMit welchen Tieren hast du gearbeitet?
Costa Rica: Ich durfte an meinen ersten Tagen Opossum Babys mit Bananenbrei füttern und streicheln, was natürlich ziemlich cool ist und auch sehr viel Spaß macht. Danach habe ich die Wege gehakt und von Blättern befreit. Anschließend habe ich noch mit den anderen Freiwilligen kleine Pflanzen eingepflanzt oder Käfige gereinigt. Weiter Tiere im Projekt: Affen, Schmetterlinge, Frösche, viele Vögel, Schildkröten und Schlangen in dem Projekt.

Wildlife Projekt in Peru Schildkröte Wildlife Projekt in PeruPeru: Hier gab es etwas mehr Tiere, da es aber auch größer war. Es gab Schildkröten, Alpaka, Lama, Rehe, Wildkatzen, Meerschweinchen, Vögel, Condore, Vikunjas und Affen. In Peru habe ich mit der Vorbereitung des Futters angefangen, wie z.B. Obst schneiden oder Körner einweichen. Dann durfte ich Bambi mit der Flasche füttern und die Schildkröten mit Wassermelonen. Später habe ich natürlich aber auch Käfige gereinigt. Zwischendurch konnte ich aber zu den Baby Alpakas gehen und diese auch Streicheln.

Nach einer Einführung über die ganzen Tiere und die Condor Show durfte ich auch Führungen mit Besuchern machen, auf Englisch oder auf Deutsch, da manchmal auch deutschsprachige Besucher den Zoo besucht haben.

In beiden Projekten wurde mir in den ersten Tagen gezeigt wie ich helfen kann, also hatte ich nach ein paar Tagen schon einen Tagesablauf, sodass ich eigentlich immer etwas zu tun hatte und falls mal nicht so viel los war, dann hat man einfach das schönes Wetter in einer Hängematte genossen.

Unterkunft und Verpflegung in der Gastfamilie:
Costa Rica: Hier war ich in 2 unterschiedlichen Gastfamilien, meine erste Gastfamilie war nahe der Sprachschule. Sie hatten eine Tochter die in meinem Alter war, einen süßen Hund und ein kleines niedliches Haus. Die Familie war sehr nett, hat mich total herzlich aufgenommen und man fühlte sich wie zu Hause. Egal ob Freunde vorbei gekommen sind, mit denen man zusammen gegessen hat oder auch mal Filme geguckt hat. Meine Gastschwester kam aus den USA.

Erfahrungsbericht Jungel Costa RicaMeine zweite Gastfamilie war ein etwas älteres Paar, wobei sie zu Beginn gar nicht wusste, dass ich komme, da die Tochter alles vereinbart hat – Pura Vida halt. Ich hatte ein schönes helles Zimmer, nur wenn man in Jaco ist, ist man immer draußen, liegt am Strand, fährt mit dem Fahrrad durch die Stadt oder geht mit seinen neuen Freunden Eis essen…

Peru: Die Gastfamilie dort bestand aus einer Oma, zwei Töchtern, eine war verheiratet  und hatte 2 kleine Kinder (ein Mädchen 4 Jahre und ein Junger 6 Jahre). Dann war in der Zeit noch ein Freund der anderen Tochter zu Besuch. Als Haustiere hatte die Familie eine alte Hundedame und eine Katze. Diese Familie war super lieb und hat mich herzlich aufgenommen. Ich habe mit ihnen viel privat unternommen, wie essen gehen oder war mit auf Veranstaltungen in der Stadt. In meiner Gastfamilie habe ich auch manchmal auf die Kinder aufgepasst und mit ihnen gespielt, was mir  selber viel Spaß gemacht hat.

In allen Gastfamilien hatte ich ein Einzelzimmer. Ich war mit meiner ersten Unterkunft in Costa Rica sehr zufrieden, so wie auch mit der Familie in Peru.

Das Essen in den Gastfamilien
Costa Rica: Meine erste Gastfamilie hat immer lecker gekocht, es gab oft typisches Gallo Pinto, was ich nach kurzer Zeit echt lecker fand und mich total dran gewöhnt hatte. Aber trotzdem abwechslungsreiches und auch leckeres Essen, es gab fast immer einen frischen Salat zu dem Essen und auch oft Obst. Wenn ich Hunger hatte durfte ich auch an den Kühlschrank gehen, was aber nicht nötig war da die Familie immer reichlich gekocht hatte. In meiner zweiten Familie gab es für mich Frühstück, mittags war das Essen nicht ganz so abwechselnd und ich war oft mit Freunden in der Stand und am Strand unterwegs.

Peru: Hier hat die Gastfamilie immer super leckere abwechslungsreiche Gerichte gekocht oder von einem Imbiss geholt, was sehr typisch in Peru ist, da es sehr billig ist ein 3 Gänge Menü zu kaufen.

FazitKüste Costa Rica, Ausflug Freiwillige
Ich fand das Projekt in Costa Rica sehr schön und vor allem die Stadt Jaco, in der ich die letzte Zeit gewohnt habe hat mir gut gefallen, wenn ich nochmal da sein sollte würde ich sicher in die Projekte gehen und helfen.

Genauso in Peru auch, da mir Peru als Land noch viel besser als Costa Rica gefallen hat würde ich auch hier in dem Zoo nochmal helfen und meine Gastfamilie besuchen.

Ann-Kathrin

Machu Picchu Peru

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