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Auslandspraktikum Bali

8 Wochen „Pädagogik Praktikum auf Bali“ von Saskia

***Ich vermisse die Schule und die Kids jetzt schon ,…
Falls du offen für eine neue Kultur und Lebensweise bist und Lust darauf hast, etwas Gutes für die Kids zutun, dann ist das genau das Richtige!***

Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Eigentlich fängt man ja von vorne an, doch ich dreh das ganze mal um und fange von hinten an. Ich liege gerade in einem Hotelzimmer in Kuta, noch vollgestopft vom Skygarden (Totales Touriding->All You can eat & drink) und versuche meine 2 Monate hier zusammenzufassen. Gar nicht so einfach die vielen Erlebnisse, Eindrücke und Momente zusammenzufassen… Aber “let´s try”. Ehrlich gesagt bin ich völlig ahnungslos hierhergekommen. Ich wusste, dass es nach Bali geht und ich dort Kids in Englisch & Sport unterrichten sollte. Ich habe mich auch gar nicht groß informiert, da ich es einfach auf mich zukommen lassen wollte und es war genau die richtige Entscheidung.

Bei meinem Ca. 15 stündigen Flug habe ich dann mal den Reiseführer erforscht und mir die wichtigsten Dinge und Tipps notiert, denn völlig unvorbereitet in eine neue, komplett andere Kultur wollte ich dann doch nicht gehen.
Angekommen in Bali ging es dann erst mal für 2 Nächte nahe Ubud zur europäischen Ansprechpartnerin vor Ort (die ich bereits von einem Skypegespräch etwas kannte) für einen Orientierungskurs. Mit allen Infos und Tipps ging es dann ab zu meinem neuen Zuhaus auf Zeit.

Auslandspraktikum BaliEs ist ein kleines Dorf an der Ostküste von Bali. Wenn man zur Schule gelangen will muss man erstmal die holprigste Huppelpiste überhaupt überwinden. Schon dort habe ich gemerkt, dass ich mitten in der “Pampa” bin und die “volle Packung Bali” dort auf mich wartet. Dies bestätige sich auch schnell. Meinen Alltag dort kann ich einfach beschreiben. Morgens Freizeit (z.B. Zeit um zu lesen, den Unterricht vorzubereiten oder schlafen), mittags von 2-4 Unterricht mit Kids und danach wieder Freizeit. Von Freitag bis Sonntag hatte man Zeit zum Reisen. Dienstags gab es einen Freitransfer zum Riesensupermarkt, indem man alles bekommt was man eben so braucht. Was ich am meisten gebraucht habe? Essen! Nicht weil das Essen dort nicht gut war, nein im Gegenteil, es war sehr abwechslungsreich und gut, aber die Balinesen essen halt doch einfach viel weniger als wir Deutschen, bzw. “Western people”.

Unterricht vor Ort

Freiwilligenarbeit Sozialarbeit mit Kindern BaliAber nun mal genug von mir, gehen wir mal zu dem Unterricht und den Kids. Der meist gehörte Satz in diesen 2 Monaten war “Play Games, play games”. Ja gut, total verständlich, da die Kids von Montag – Sonntag eine ganz normale Schule besuchen und somit nachmittags dann nicht mehr ganz so aufnahmefähig sind. Mir wurde Group D zugeteilt. (Die mit dem besten Englisch und somit meist die ältesten). Die ersten Wochen waren total easy, da wir sehr viele Volunteers waren und somit die Gruppe gemeinsam unterrichteten. Mein Part war dann eher der “Spiel und Spaß” Abteil und schon nach kürzester Zeit hab ich die Gruppe total ins Herz geschlossen. Später, als ich die Gruppe dann alleine hatte, habe ich Ihnen z.B. alles zum Thema Bewerbungen, Jobs und co. beigebracht, habe mit ihnen Listening trainiert indem ich mit Ihnen Lyrics von deren Lieblingssongs durchgegangen bin und natürlich nicht zu vergessen… wir haben sehr viel getanzt und gespielt. Egal wie alt man ist, Spiele gehen immer!!! Und vor allem mit den Kids hier ist einfach nochmal lustiger, da die meisten total aufgehen, aufbrausend und laut werden wenn es ums gewinnen oder verlieren geht.
Aber nun mal genug von mir, gehen wir mal zu dem Unterricht und den Kids. Der meist gehörte Satz in diesen 2 Monaten war “Play Games, play games”. Ja gut, total verständlich, da die Kids von Montag – Sonntag eine ganz normale Schule besuchen und somit nachmittags dann nicht mehr ganz so aufnahmefähig sind. Mir wurde Group D zugeteilt. (Die mit dem besten Englisch und somit meist die ältesten). Die ersten Wochen waren total easy, da wir sehr viele Volunteers waren und somit die Gruppe gemeinsam unterrichteten. Mein Part war dann eher der “Spiel und Spaß” Abteil und schon nach kürzester Zeit hab ich die Gruppe total ins Herz geschlossen. Später, als ich die Gruppe dann alleine hatte, habe ich Ihnen z.B. alles zum Thema Bewerbungen, Jobs und co. beigebracht, habe mit ihnen Listening trainiert indem ich mit Ihnen Lyrics von deren Lieblingssongs durchgegangen bin und natürlich nicht zu vergessen… wir haben sehr viel getanzt und gespielt. Egal wie alt man ist, Spiele gehen immer!!! Und vor allem mit den Kids hier ist einfach nochmal lustiger, da die meisten total aufgehen, aufbrausend und laut werden wenn es ums gewinnen oder verlieren geht.
2 Wochen habe ich mich dann von den Ds verabschiedet um auch mal die anderen Kids kennenzulernen. In der Gruppe B waren dann die jüngeren (zwischen 9 und 15). Die standen total auf Malen. Somit haben wir über die Tage ein kleines Büchen erstellt “All about me” in dem die viel malen durften. Die letzte Woche habe ich dann aber noch mit meinen Ds verbracht, da ich sie einfach nach so langer Zeit sehr ins Herz geschlossen hatte. Über die 2 Monate habe ich auch Kids von den anderen 2 Gruppen kennengelernt. Im gesamten würde ich sagen, dass die Kids sehr aufgeschlossen, lernwillig, offen, dankbar, LAUT ???? und einfach glücklich (obwohl die meisten dort sehr sehr einfach und ohne Schnickschnack leben) sind. 2 Wochen habe ich mich dann von den Ds verabschiedet um auch mal die anderen Kids kennenzulernen. In der Gruppe B waren dann die jüngeren (zwischen 9 und 15). Die standen total auf Malen. Somit haben wir über die Tage ein kleines Büchen erstellt “All about me” in dem die viel malen durften. Die letzte Woche habe ich dann aber noch mit meinen Ds verbracht, da ich sie einfach nach so langer Zeit sehr ins Herz geschlossen hatte. Über die 2 Monate habe ich auch Kids von den anderen 2 Gruppen kennengelernt. Im gesamten würde ich sagen, dass die Kids sehr aufgeschlossen, lernwillig, offen, dankbar, LAUT ???? und einfach glücklich (obwohl die meisten dort sehr sehr einfach und ohne Schnickschnack leben) sind.

Meine Ausflüge / Reisen
Freiwilligenarbeit BaliAm Wochenende hatten wir dann Zeit um Bali zu erkunden. Für mich ging es zuerst auf die Gilis zum Relaxen, schnorcheln und Party machen, danach nach Lovina um die Wasserfälle und Tempel zu erkunden, in der dritten Woche dann nach Ubud zum Bummeln, in den Affenwald und zu den Reisfeldern. In der vierten Woche ging es dann mit dem Roller an der Ostküste entlang um die Gegend rundum zu erkunden und die Unterwasserwelt von Padang Bai, Amed und Tulamben.
Mit meinem frisch eingereisten “Bali Buddy” (Samy) ging es dann nach Kuta um surfen zu lernen. Wochenende 6 war meiner Region gewidmet. Es ging zu einem Tempel mit gefühlten Millionen von Treppen und wir durften an einer Zeremonie an Kuningan teilnehmen. Es war bereits unsere zweite Zeremonie, aber dazu später dann mehr. In der letzten Woche ging es dann wieder auf Rollertour über die schönsten Straßen Balis in Richtung Sidemen um die volle Packung Natur zu erleben (Reisfelder, Huppelpisten, Wasserfall…) In meiner letzten Woche hatte ich noch Zeit mit einem Freund aus Deutschland den Süden und die Nusa Inseln zu erkunden.

(Jasri Dasa-Chocolate Factory & Virgin Beach!)
Was soll ich sagen? Bali ist wunderschön und total abwechslungsreich!! Von Touristenhorden in Kuta, über Traumstrände im Süden bis zu Naturschauspiele in Zentralbali und im Norden kann man hier so unglaublich viel sehen und entdecken.

Aber nun zu meiner “vollen Packung Bali”
Die Balinesen sind sehr offen mit ihrer Religion und ihrer Kultur. Somit durften wir sogar bei Zeremonien dabei sein und jede Frage, die wir über ihre Kultur bzw. dem Hinduismus hatten wurde sofort beantwortet. Regel Nummer 1: Kein Stress! Regel Nummer 2: das Leben immer zu genießen und nicht alles zu ernst nehmen. Bei den Zeremonien hat man uns z.B. gezeigt wie die Einheimischen Essen (mit der rechten Hand aus einer gemeinsamen Schüssel), wie sie feiern und beten. Man hat uns über die magischen Kräfte, die guten und bösen Geister usw. erzählt. Sowas bekommt man als normaler Touri eher nur selten mit. Schon zu beobachten sind auch die unzählige Tempel und Opfergaben die die komplette Insel schmücken (sogar in Kuta).

Allen im allen war es eine unvergessliche Zeit mit so viel erlebten Momente, dass ich gar das nicht alle zusammenfassen kann.
Falls du offen für eine neue Kultur und Lebensweise bist und Lust darauf hast, etwas Gutes für die Kids zutun, dann ist das genau das Richtige!

Ich vermisse die Schule und die Kids jetzt schon und schließe die Möglichkeit nochmal dort hinzugehen auf keinen Fall aus! Zuletzt möchte ich noch erwähnen, dass ich die ganze Zeit über natürlich nicht alleine war. Es waren immer andere coole Volunteers ebenfalls dort.
Aus der Zeit nehme ich viel positive Energie, neue Freundschaften und eine Menge tolle Erinnerungen mit.

Ready for my next adventure ????
Saskia

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