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Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit Kinder Sansibar Nele

Freiwilligenarbeit auf Sansibar, ein Erfahrungsbericht von Neele

Bevor die Reise los ging, war ich super aufgeregt. Es war für mich das erste mal alleine reisen… ich hatte Angst dass irgendwas schiefläuft und ich am Ende alleine dastehe. Das war definitiv nicht der Fall.

Sozialarbeit mit Kindern SansibarAls ich auf Sansibar am Flughafen ankam, habe ich mein Gepäck schnell geholt und draußen wartete der bereits organisierte Fahrer welcher mich zu der Unterkunft bringen sollte. Nach der 1 1/2 stündigen Fahrt bin ich endlich angekommen und  meine Kontaktperson Vorort, hat mich mit offenen Armen empfangen! Die Unterkunft hat mir direkt super gefallen???? Ein kleines Grundstück von einer Mauer umgeben mit mehreren kleinen Bungalows und sie zeigte mir dann direkt meinen Bungalow, in welchem ich für die nächsten zwei Wochen leben würde. In jedem Zimmer sind drei Betten, ich konnte das Zimmer jedoch für mich alleine behalten, weil zum Zeitpunkt meiner Ankunft noch keine anderen Volunteers da waren und auch später nicht viele andere kommen würden.

Meine Ansprechpartnerin vor Ort erzählte mir, dass momentan noch keine anderen Volunteers da sind, hatte ich kurz Angst, mich bei dem Projekt alleine zu fühlen. Doch sie hat mich am Tag meine Ankunft direkt in ihrem Auto mitgenommen und mir während ihren Besorgungen etwas von der Insel gezeigt. Ich habe mich direkt super aufgenommen gefühlt und war geflasht von den ganzen neuen Eindrücken. Dann stellte sich heraus, dass am nächsten Tag auch ein anderes Mädchen aus Deutschland kommt, worüber ich mich sehr gefreut habe. Ich bin Samstags angekommen und am Sonntag gab es direkt eine Healthcare Veranstaltung auf dem Marktplatz. Dort habe ich den Schulleiter kennengelernt, welcher sofort einen super sympathischen Eindruck vermittelte!

Sonnenuntergang am Strand in SansibarAm nächsten Tag war dann der erste Schultag von mir und dem anderen Mädchen. Sie zeigte uns den Weg zur Schule, ein fünf minütiger Fußweg.  Dort angekommen halfen wir in einem Klassenraum aus. Die Schule fand jeden Tag von 8:30- 12:00 Uhr statt, wodurch man auch nach dem Projekt noch sehr viel Zeit hatte. Diese Zeit habe ich meistens genutzt um zum wunderschönen Strand zu fahren. Dieser ist mit einem Boda Boda (eine kleines Motorrad) innerhalb von fünf Minuten erreichbar. Wir haben am Anfang auch sofort die Nummer eines Fahrers, auf welchen so gut wie immer Verlass war.

Generell muss ich sagen, dass ich dort die schönsten Sonnenuntergänge jemals gesehen habe. Einfach nur Wow!

Kochkurs SansibarUnter der Woche gab es um 19 Uhr immer Abendessen, wobei zu erwähnen ist, dass man nicht an diese Uhrzeit gebunden ist! Man kann immer dann essen, wann man möchte. Das Essen wurde von einer lokalen Köchin zubereitet und war jedes Mal einfach köstlich???? Beispielsweise gab es Ugali und Pilau, aber auch leckere Nudeln und vieles mehr. Klar, das Essen kannte ich zunächst nicht, da es typisch afrikanische Gerichte sind, aber enttäuscht haben mich diese sicherlich nicht! Es hat Spaß gemacht neue Geschmäcker kennenzulernen und dazu waren diese noch richtig gut:) An einem Tag hatten wir einen Kochkurs mit zwei lokalen Frauen. Das war eine mega Erfahrung. Wir sind als erstes einkaufen gegangen und haben dann alle gemeinsam eine Vorspeise, eine Hauptspeise und einen Nachtisch zubereitet. Die Frauen waren total lieb und haben vieles erklärt. Es war sehr beeindruckend zu sehen, was für Techniken sie für die Zubereitung von ihren Gerichten benutzen!

Es gibt noch viel mehr zu erzählen, aber generell muss ich sagen dass ich dort eine wunderbare und unvergessliche Zeit hatte. Ich habe tolle Menschen & Freunde kennengelernt, ich habe vieles gelernt und vorfallen habe ich Erfahrungen gesammelt, welche mir niemals jemand nehmen kann!

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