6 Wochen Tourismuspraktikum von Laura

*** Die Zeit in Costa Rica war eine tolle Erfahrung***

Ich habe mein Tourismuspraktikum bei einem Tour Anbieter absolviert und währenddessen in einer Gastfamilie gelebt. Die Ticofamilie war sehr nett und auch das Essen hat immer gut geschmeckt (vorausgesetzt man steht auf Reis! :))
In den ersten drei Wochen meines Praktikums habe ich mir mein Zimmer mit einer anderen Deutschen geteilt, die auch ein Praktikum in meinem Unternehmen gemacht hat. Wir haben uns super verstanden und ich konnte mir am Anfang viele Tipps bezüglich des Praktikums bei ihr holen, da sie schon 3 Wochen dort war.
In meinem Praktikum habe ich vorher abgeklärt, dass ich statt 5 Tage die Woche 6-7 Tage arbeite (je nachdem wie viele Touren es gab), um dann am Ende noch etwas Zeit zum Reisen zu haben. Da ich für das Praktikum nur kurze Semesterferien hatte, war das flexible super für mich. Während meines Praktikums hatte ich super viel Spaß, meine Arbeitskollegen waren immer sehr hilfsbereit und nett und auch mit meinem Chef kam ich prima zurecht.

Hier ein kleiner Einblick in meinen Tagesablauf:
In der Regel begann mein Tag um halb 7, da um 7 die Arbeit anfing. Im Büro angekommen habe ich dann geholfen, die Touren vorzubereiten und die Gäste zu empfangen. Ich war ungefähr die Hälfte der Zeit im Office und die restliche Zeit durfte ich mit auf die Touren, was immer super spannend war! Ich habe viele Tiere gesehen und viel über Costa Rica, die Kultur und Natur gelernt. Nach den Touren haben alle zusammen aufgeräumt und gegen 17 Uhr hatte ich spätestens Feierabend. Wenn ich im Office gearbeitet habe oder nur bei einer kurzen Tour dabei war, hatte ich von 12 bis 1 Mittagspause, in der ich zu meiner Gastfamilie Mittagessen gegangen bin.
Nach Feierabend bin ich wieder in meine Gastfamilie, um zu Abend zu essen und ein bisschen mit meinen 2 kleinen Gastgeschwistern zu spielen und habe dann den Tag am Strand mit vielen neuen guten Freunden ausklingen lassen.
Alles in allem war die Zeit in Costa Rica eine tolle Erfahrung, auf die ich nicht verzichten möchte.