4 Wochen „Big Cat Projekt in Südafrika“ von Luisa

* Meine schönste Erfahrung im Projekt war die Zeit mit den Tieren, vor allem mit den Geparden und den Babyservals.*

Hier leben vor allem Wildkatzen, aber auch Affen, Stachelschweine und Erdmännchen, die in der Wildnis nicht mehr überleben können. Meine Arbeit begann jeden Morgen um 8:30 Uhr nach dem Frühstück. Morgens machte man die „Basics“, das bedeutet unter anderem die Käfige zu säubern und frisches Wasser für die Tiere wieder aufzufüllen.
Nach dem Mittagessen gab es die „animal interaction“, dort konnte man in die meisten Gehege hinein und mit den Tieren Zeit verbringen und sie streicheln. Danach gab es manchmal kleinere Projekte, wie ein Unterschlupf für neue Tiere oder ein Sonnenschutz für die Löwen zu bauen. Dann wurde auch schon alles für die Fütterung vorbereitet, das heißt das Fleisch verteilen oder das Gemüse für die „Veggies“ schneiden, aber auch mal Hühner häuten, was man aber nicht machen musste wenn man dies nicht wollte. Um 16 Uhr wurden dann die Tiere gefüttert und nachdem man alles wieder aufgeräumt und gesäubert hatte, hatte man frei und man konnte Abendessen. Meine schönste Erfahrung im Projekt war die Zeit mit den Tieren, vor allem mit den Geparden und den Babyservals.

Südafrika selbst ist ein wunderschönes Land. Ich hatte sehr gutes Wetter im Frühling, nachts wurde es jedoch kalt. An meinem freien Tag bin ich zum Krüger- Nationalpark. Es war sehr heiß, aber eine sehr tolle Erfahrung. Die wilden Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen und ihnen so nah zu sein war großartig.
In Kapstadt war ich für 6 Tage und es ist eine wunderschöne Stadt. Man hat die Berge, das Meer und eine schöne Stadt. Man sollte auf jeden Fall hin, wenn man in Südafrika ist.